Es war ein ganz gewöhnlicher Freitag und Johnny und Marcel machten sich wie gewohnt gerade auf dem Weg zur Uni. Unterwegs kamen sie an einem leerstehenden Haus vorbei, dass ihr Interesse weckte. Das Haus war von einem Zaun aus Drähten umgeben, der an einigen Stellen bereits eingerissen schien. Auch der Garten wirkte, als sei er seit Längerem nicht mehr gepflegt worden zu sein, da das Gras schon ausgetrocknet und bis hoch zu den Knien ging. „Das Haus scheint seit Längerem unbewohnt zu sein“ meinte Marcel, der beste Freund von Johnny, „wäre es nicht cool, wenn wir es mal abchecken würden? Was meinst du Johnny?“ – Johnny erwiderte darauf:„Du weißt doch, wie das in den Filmen immer endet, Marcel“. Marcel hat sich auf diese Idee aber schon eingeschossen: „Wir können auch Adrian und Celina mitnehmen, dann sind wir zu viert. Ach, komm schon, dass wird bestimmt sehr lustig!“. Johnny schien nicht so überzeugt, ließ sich aber trotzdem von seinem Kumpel überreden.

Nachdem Marcel und Johnny einen Tag mit Adrian und Celina vereinbart hatten, trafen sie sich an geplantem Tag vor dem Eingang zum Gruselhaus. „Seid ihr sicher, dass ihr das durchziehen wollt?“, fragte Adrian. Marcel nickte nur und machte sich schon auf dem Weg zur eingerissenen Lücke, die am Zaun zu sehen war. Adrian befand sich direkt hinter Marcel und betrat als nächstes das Grundstück. Celina schaute noch einmal zu Johnny, zuckte nur mit den Schultern und ging den beiden Jungs nach und Johnny bildet das Ende der Menschenkette. Sie kamen beim Haus an und waren überrascht als sie realisierten wir groß das Haus aus der Nähe betracht war. Es sah so aus, als hätte das Haus vier Stockwerke. Die Treppen zur Haustür knarzten beim Betreten und einige Fenster schienen eingeschlagen zu sein. Die Tür stand bereits einen Spalt breit offen, als die vier Freunde das Haus betraten. Das Erste, was Johnny sah, war eine riesengroße Treppe, die sich direkt beim Eingangsbereich befand und hoch zu den anderen Stockwerken führte. „Lasst uns erstmal oben die Lage abchecken“ meinte Adrian. Marcel ging gleich los und die anderen schlossen sich ihm an. Im ersten Stock angekommen kam bei Celina die Idee auf, dass sie sich am besten in zwei Gruppe aufteilen könnten.

Fortan erkundeten sie das Haus in zwei Gruppen bestehenden aus Johnny und Marcel sowie Celina und Adrian. Nachdem Johnny seine Zweifel zu verlauten gab, wurde er von der restlichen Gruppe, allen voran Marcel, auf den Arm genommen. Sie einigten sich darauf alles zu filmen, damit nicht alle in jedes Zimmer gehen müssen. Im letzten Zimmer angekommen, hörten beide Jungs plötzlich ein lautes vermummtes Geschrei von unten hörten. „Hast du das gehört?“ fragte Johnny. Marcel versucht ihn direkt zu beruhigen, wobei er von einem erneutem Laut mitten im Satz unterbrochen wurde. „Okay vielleicht war da doch was, aber bestimmt waren das Adrian und Celina“ versicherte Marcel dem verängstigten Johnny. Da in Johnny Bedenken aufkamen, gingen sie ins erste Stockwerte zurück, um zu sehen, wie die Lage bei den anderen beiden ist. Beim Gang nach unten sah Johnny auf dem Flur eine dunkle Gestalt.

„Du siehst das Gleiche wie ich, oder? Da ist ein Schatten“ fragte er Marcel. Ohne das Marcel dem entgegnen konnte, hörte er schon Celina rufen, dass irgendwas im Haus nicht mit rechten Dingen zugehe. Mit Marcel im Schlepptau rannte er auf Celina zu, wobei er bemerkte, dass der Schatten immer größer werdend auf ihn zukommt. Auf einmal wird er gepackt – „Marcel lass das jetzt, wir müssen zu Cel-“, wollte er sagen, als ihm die Stimme wegblieb. Der Schatten hat ihn gefasst. Ganz schnell wurde er kaltschweißig und sein Kreislauf schien nicht mehr mitmachen zu wollen. Kurz bevor bei ihm endgültig die Lichter ausgingen, wurde es extrem hell. Wie als hätte jemand eine Taschenlampe. Dann erkannte er es auch: Es war das Blitzlicht eines Handys. Da es sich um ein Samsung Galaxy S24 handelte, wusste er direkt, dass der Übeltäter Marcel ist, mit dem er das Smartphone erst vor einigen Wochen gemeinsam gekauft hat. Und schon ging das Gelächter los: „Wir haben dich voll erwischt“, sagte Marcel während er sich seine dunkle Maske abzog. Johnny verstand langsam, dass er reingelegt wurde und entgegnete nur ein genervtes: „Ich hasse euch!“. Marcel bekam sich nicht mehr ein und ging mit dem Handy nochmal ganz nah ran an das Gesicht von Johnny um jede Emotion bildlich festhalten zu können. Johnny hatte jedoch genug davon und wollte ihn von sich abweisen.

Die ruckartige Bewegung erschrak Marcel, weshalb er sein Handy fallen ließ und dieses mit dem Display voran auf den Boden klatschte. „Verdammt, das Handy war erst neu“ sagte Marcel. Als er sein Handy wieder aufhob, sah er das sein Display zerbrochen war. „Tja, dass nennt man Karma. Hättest du wohl besser auf mich gehört und so wie ich einen Displayschutz anbringen lassen sollen. Dann wäre dir das nicht passiert.“ sagte Johnny.

Du willst nicht, dass dir das gleiche Schicksal wie Marcel widerfährt? Dann komm bei uns im Shop in Lutherstadt Eisleben vorbei und wir bringen deinen Displayschutz auf.